Referent:innen: Prof. Dr. Anja Walter, Technische Universität Dresden
Anhand einer Reflexion eigener berufsfelddidaktischer Überlegungen der Teilnehmenden wird zur Diskussion darüber eingeladen, wo wir in der Entwicklung einer berufsfeldspezifischen Didaktik der Gesundheitsberufe (auch länderübergreifend) stehen. Ausgehend vom jeweiligen beruflichen Handeln, dem Stand der berufsdidaktischen Auseinandersetzung sowie den zukünftigen Anforderungen an die Bildungsgänge vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationsprozesse, wird u.a. die Frage aufgeworfen, warum und für wen die Weiterentwicklung einer Didaktik der Gesundheitsberufe relevant ist.
Referent:innen: Franziska Matthes, Doreen Herinek, Simone Campos Silva & Michael Ewers, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Der Workshop richtet sich vorrangig an Lehrende in den Gesundheitsberufen. Ausgehend von deren Erfahrungen und Expertise soll diskutiert werden, wie eine optimale Qualifizierungsform für Lehrende in den Gesundheitsberufen künftig gestaltet werden kann. Neben strukturellen Aspekten soll auch thematisiert werden, welche Zugangsvoraussetzungen künftige Lehrende aufweisen sollten, welche Inhalte als obligat angesehen werden können und wie es möglich ist, aktuelle Entwicklungen des Gesundheitswesens beständig in lehrendenbildende Bildungsprozesse zu integrieren.
Referent:innen: Yvonne Behrens, Prof. Dr. Katrin Keller & Prof. Dr. Kathrin Bieler, FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Die Leitfrage des Workshops ist, wie Auszubildende in der Pflege erfolgreich unterstützt werden können. Zur Beantwortung der Frage erfolgen Einblicke in zwei Projekte sowie eine interaktive Workshopphase mittels der Methode World Café. Unterstützungsbedarfe werden im Austausch landesspezifisch und landesübergreifend ermittelt und in dazugehörige Unterstützungsbedarfe überführt. Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung von involvierten Personen im Bildungswesen Pflege.
Referent:innen: Dr. Maria Laura Bono & Karoline Vallaster DGKP, datenkompass – von daten zu lösungen, Graz
Kultursensible Pflege ist in aller Munde. Wie kann jedoch Kultursensibilität wirksam vermittelt werden? Die Autorinnen teilen ihre Erfahrungen mit dem auf die Verschränkung von individueller Qualifizierung und team-bezogener Entwicklung basierenden didaktischen Konzept “alle anders – alle gleich”.
Referent:innen: Florian Schimböck, Sonja Domes, Alexa Wiese, Prof. Dr. Inger Petersen & Prof. Dr. Wolfgang von Gahlen-Hoops, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Das seit 01.02.2023 arbeitende Forschungsprojekt „Sprachsensible Pflegebildung (SCENE)“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen Pflegedidaktik und Sprachdidaktik. Ziel ist es, die Sprachvoraussetzungen für unterschiedliche Qualifikationsniveaus in der Pflege empirisch zu erheben und systematisch zu analysieren, um Niveauempfehlungen für den Ausbildungseinstieg zu formulieren, Assessmentverfahren zu entwickeln sowie modulare Curricula und Unterrichtsmaterialien zu erstellen.
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