Donnerstag, 25.09.2025



Auf dem Weg zu einer planetaren Gesundheitskompetenz für Gesundheitsfachkräfte

Vortrag I Raum: Aula

Referierende: Jennifer Kallenbach, Medical School Hamburg

Konstrukte planetarer Gesundheitskompetenz zeigen sich angesichts wachsender umweltbedingter gesundheitlicher Risken als bedeutsame Evidenzquellen zum Schutz, der Förderung und Erhaltung der menschlichen und planetaren Gesundheit. Diese Konzepte können in der Anwendung auf Gesundheitsfachkräfte (GFK) – die als Multiplikator: innen und Vertrauenspersonen in Gesundheitsfragen gelten – als Prädiktoren für Mitigation- und Adaptionsmaßnahmen im Hinblick auf die menschliche und planetare Gesundheit betrachtet werden. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Gesundheitskompetenz von GFK von besonderer Bedeutung. Um bestehende Gesundheitskompetenzmodelle im Kontext umweltbedingter Veränderungen zu evaluieren und anzupassen, ist es unerlässlich, die vorhandene Evidenz systematisch zu erfassen und zu...

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Einbindung Inner Development Goals in Studienpläne für Gesundheitsberufe & Humanmedizin zur Bewältigung soz...

Vortrag I Raum: 540

Referierende: Dr. Eefje Luijckx, Dr. Angela Blasimann, Dr. Irene König & Dr. Dr. Slavko Rogan, Berner Fachhochschule

Anhand der Inner Development Goals (IDGs) soll aufgezeigt werden, wie ‘Learning Outcomes’ auf Stufe von Kompetenzen erstellt werden können, um die Integration spezifischer Aspekte globaler Herausforderungen in die Studienpläne der Gesundheitsberufe und Humanmedizin zu fördern.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Entrustable Professional Activities in der hochschulischen Pflegeausbildung in Deutschland

Vortrag I Raum: 540

Referierende: Tim Halfen, Nadine Falkenhagen & Sarah-Charlotte Petersen, Institut für Klinische Pflegewissenschaft – Charité Universitätsmedizin Berlin

Das Konzept der Entrustable Professional Activities (EPAs) wird zunehmend in der Ausbildung verschiedener Gesundheitsprofessionen eingesetzt. In unserem Vortrag berichten wir über die Ergebnisse des Ansatzes zur Definition eines Sets von EPAs für die Einmündung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen in die berufliche Praxis an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

EvaMAKS: Evaluation der MAKS®-Therapieschulung. Eine querschnittliche Betrachtung zertifizierter MAKS®-Therapeut/innen hins...

Vortrag Raum: 541

Referierende: Aaron Freier, Michel Hummel, Prof. Dr. Eileen Goller, Westsächsische Hochschule Zwickau, Jürgen Fischer, Clar Cert GmbH & Prof. Dr. Elmar Gräßel, Uniklinikum Erlangen/Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Die Studie evaluiert die MAKS®-Therapieschulung anhand des Vier-Ebenen-Modells nach Kirkpatrick. Bei der MAKS®-Therapie handelt es sich um eine nichtmedikamentöse multimodale Therapie für Menschen mit Menschen mit Demenz. Mittels einer Online-Befragung von 2.146 ausgebildeten Fachkräften werden Wissenszuwachs, Praxistransfer, Arbeitsbelastung und Selbstverwirklichung untersucht.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Handlungsempfehlungen zur didaktisch-methodischen Ausgestaltung einer Augmented/Virtual Reality Simulations-App für...

Vortrag I Raum: Aula

Referierende: Eva Baumann, LMU Klinikum/LMU München/Katholische Stiftungshochschule München, Prof. Dr. Matthias Stadler, LMU Klinikum/LMU München, Prof. Dr. Martin R. Fischer, LMU Klinikum/LMU München, Prof. Dr. Anita Hausen, Katholische Stiftungshochschule München & Dr. Matthias J. Witti, LMU Klinikum/LMU München

In einer Interviewstudie wurden didaktisch-methodische Empfehlungen für den Einsatz von AR/VR-Simulationen in der hochschulischen Pflegeausbildung am Beispiel des Wundmanagements entwickelt. Realistische Szenarien, Peer-Teaching, enge Zusammenarbeit mit XR-Designern sowie regelmäßige Evaluationen und die Orientierung an curricularen Lernzielen werden als zentrale Erfolgsfaktoren benannt.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Identifikation von Future Skills und deren Aufnahme in ein Curriculum nach dem PflBG

Vortrag I Raum: Aula

Referierende: Bettina Schiffer, Bildungszentrum Gesundheit Rhein-Neckar & Elke Bannert, Pflegefachschule Klinikum am Weissenhof

Drei Berufsfachschulen für Pflege aus Baden-Württemberg berichten aus dem gemeinsam entwickelten Curriculum KuGeL insbesondere über verschiedene Elemente zur Förderung von Future Skills.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Implementierung von forschungsorientierten Praxisprojekten im Studium der evidenzbasierten Pflege

Vortrag Raum: 540

Referierende: Pascal Müller, Universitätsmedizin Halle (Saale), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Frederike Hesse, Lennart Saar, Hannah Dinklage & Clara Hornemann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Dieser studentische Praxisbericht beschreibt den Nutzen und die Herausforderungen, die mit der Integration forschungsorientierter Projekte mit direktem Praxisbezug in das Curriculum der evidenzbasierten Pflege einhergehen.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Keynote: Politische Bildung in der Pflege - Essential und kein "nice to have"

Keynote I Raum: 541

FÄLLT LEIDER AUS

Referierende/r: Prof. Dr. Michael Bossle

Der Beitrag befasst sich mit der Frage, warum politische Bildung für Pflegende wichtiger denn je und zukunftsrelevant ist. Es werden Relevanzen und Ursachen zur Zukunftskompetenz "Mündigkeit" gezeigt. Hierbei spielen historische, gegenwartsbezogene und (gesundheits)politische Verhältnisse für die Situation der Berufsgruppe Pflege eine besondere Rolle. Als Ergebnis werden erste Bausteine für eine Fachdidaktik der politischen Bildung in der Pflege grundgelegt."

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Kompetente Beratung, Aufklärung und Therapiebegleitung von (potenziellen) Dysphagiebetroffenen. Eine App-basierte Unterst...

Vortrag Raum: 541

Referierende: Jenny-Victoria Steindorff, Susann Zawatzki, Universitätsmedizin Halle (Saale), Prof. Dr. Denny Paulicke, Universitätsmedizin Halle (Saale)/Akkon Hochschule für Humanwissenschaften & Prof. Dr. Patrick Jahn, Universitätsmedizin Halle (Saale)

Infolge des Bevölkerungswandels gilt es, die Bereiche der Prävention und Rehabilitation von Schluckstörungen zu fokussieren. Eine digitale Anwendung kann hierbei ein Medium sein, um das fachliche Wissensmanagement sowie die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu unterstützen.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Kompetenzen für Pflege im Bevölkerungsschutz anbahnen

Vortrag I Raum: Aula

Referierende: Miriam Peters, Johannes Oeser, Frankfurt University of Applied Sciences, Jennifer Kasper, Dr. Frauke Hartung, DRK-Schwesternschaft Bonn, Petra Gaugisch, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation & Benjamin Herten, IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft

Krisen und Katastrophen nehmen nicht nur weltweit sondern auch in Deutschland zu, wie Naturkatastrophen im Ahrtal und an der Elbe im Süden Bayerns zeigen. Auch menschengemachte Krisen wie Kriege und Cyberangriffe nehmen zu. Pflegebedürftige Personen und Menschen mit Unterstützungsbedarf sind dabei besonders vulnerabel. Beruflich Pflegende sind international systematisch in Krisen- und Katastrophenversorgung eingebunden. Für Deutschland wurde das ICN Competence Framework Core Competencies Disaster Nursing übersetzt. Im Projekt...

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Live-Übertragung Keynote

Keynote „Mehr als Anpassung an Trends: Future Skills zur Gestaltung der Zukunft“ I Raum: Offene Lernzone 551 

Referierende/r: Dr. Helen Buchs, Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Medienpädagogische Future Skills: Welche medienpädagogischen Kompetenzen haben Berufsbildende im Gesundheitswesen und wie...

Vortrag I Raum: 540

Referierende: Kathleen Treisch, Universitätsspital Zürich

Die Untersuchung erhob den Stand der medienpädagogischen Kompetenzen von Berufsbildenden im Gesundheitswesen. Von Interesse war auch deren Haltung zum Einsatz und die aktuelle Nutzung digitaler Medien in Lehr- und Lernarrangement.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Mehr als Anpassung an Trends: Future Skills zur Gestaltung der Zukunft

Keynote I Raum: Aula

Referierende/r: Dr. Helen Buchs, Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB

Gesellschaftliche und technologische Trends verändern die Kompetenzen, die künftig gefragt sein werden. Future Skills sind jedoch mehr als reine Anpassungsleistungen an den Wandel. Die Keynote zeigt, dass die Auseinandersetzung mit Future Skills dazu einlädt, Zukunft als Möglichkeits- und Gestaltungsraum zu begreifen.

Kongressprogramm 2025 Donnerstag, 25.09.2025

Pflege von morgen: Future Skills in der Pflegeausbildung und ihre Rolle für die Berufsidentität

Vortrag I Raum: Aula

Referierende: Noy Joelle Thiele, Melanie Hermann & Carmen Meise-Beetz, Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe

Das „Curriculum Pflege 3.0“ am Berliner Bildungscampus integriert gezielt Future Skills wie digitale Kompetenz, Diversitätssensibilität und Krisenbewältigung in die Pflegeausbildung. Ziel ist es, Pflegefachpersonen praxisnah und zukunftsfähig auf die Herausforderungen einer digitalen und nachhaltigen Gesundheitsversorgung vorzubereiten.

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Verbindung von E-Learning und One Minute Wonder zur Förderung des Wissenstransfers

Vortrag I Raum: Aula

Referierender: Sebastian Pölzl, Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Die Kombination von E-Learning und One Minute Wonder (OMW) soll den Wissenserwerb und –transfer in der Pflegepraxis fördern. Dabei soll geprüft werden, welchen Einfluss der kombinierte Ansatz auf den Wissensgewinn von Pflegepersonen hat.

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Zukunftskompetenz Meta-Reflexivität: eine Praktik ergebnisorientierter Selbstbeobachtung am Beispiel geleiteter Praxisphasen

Vortrag I Raum: 541

Referierende: Prof. Dr. Elfriede Brinker-Meyendriesch, i.R. Fliedner Fachhochschule Düsseldorf

Der Vortrag stellt Meta-Reflexivität als zentrale Zukunftskompetenz für Gesundheitsberufe vor und zeigt auf, wie mit dem Tableau der Meta-Reflexivität selbstbeobachtende Lernprozesse in Schule und Hochschule gezielt gefördert werden können. Im Fokus steht die praktische Umsetzung einer reflexiven Haltung in Ausbildung und Studium.

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