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Empathie im Gesundheitswesen im 21. Jahrhundert

Workshop | Raum: SR113

Referent:innen: Dr. Gerlinde Klimasch, Universität Bremen

Die Studie zum (V-)Erlernen empathischer Kompetenz in der Pflegeausbildung (Klimasch 2021) wird vorgestellt und diskutiert mit dem Ziel einer stärkeren Beachtung der Kernkompetenz Empathie und deren fundierter Förderung in Bildungsgängen für Gesundheitsberufe.

ENP Online: Multilinguales Werkzeug zur Pflegediagnostik und Pflegeplanung in Ausbildung und Praxisanleitung

Markt der Möglichkeiten

Referierende: Sabine Kopp & Dr. Qiumei Jiang-Siebert, Thieme RECOM

ENP Online ist ein mehrsprachiges, webbasiertes Werkzeug, um die Planung des Pflegeprozess basierend auf den European Nursing care Pathways (ENP) von der Diagnose bis hin zur Maßnahme auf barrierearmen, digitalem Weg für die Pflegeausbildung sowie die Praxisanleitung verfügbar zu machen.

Entrustable Professional Activities in der hochschulischen Pflegeausbildung in Deutschland

Vortrag

Referierende: Tim Halfen, Nadine Falkenhagen & Sarah-Charlotte Petersen, Institut für Klinische Pflegewissenschaft – Charité Universitätsmedizin Berlin

Das Konzept der Entrustable Professional Activities (EPAs) wird zunehmend in der Ausbildung verschiedener Gesundheitsprofessionen eingesetzt. In unserem Vortrag berichten wir über die Ergebnisse des Ansatzes zur Definition eines Sets von EPAs für die Einmündung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen in die berufliche Praxis an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Entwicklung und Implementierung virtueller Lernumgebungen für Gesundheitsfachkräfte

Poster  | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Kai Biermann, Verena Gebhart, fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH, Astrid Ince, Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der Tirol Kliniken GmbH, Christian Moll, Daniel Sieber, Management Center Innsbruck, Department Medical & Health Technology, Christoph Zenzmaier, fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH

Im Rahmen eines Studierendenprojektes wurde ein VR-Trainingssimulator, der auf die Schulung für unsterile OP-Besuche abzielt, entwickelt, und durch Auszubildende der operationstechnischen Assistenz getestet. Die Eindrücke der Entwickler*innen und Anwender*innen wurden anschließend in Gruppendiskussionen erhoben.

Entwicklung von Future Skills – Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Implementierung von Virtual Reality ins Curriculum

Workshop 

Referierende: Besart Destani, Bildungszentrum Gesundheit Basel- Stadt, Alain Geering, Berner Bildungszentrum Pflege AG, Dr. Stefan Keller, Bildungszentrum Gesundheit Basel- Stadt, Lars Pautsch, Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen (ZAG) Winterthur & Jonas Röösli, XUND Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz

Der Workshop bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, VR-Systeme in einer Live-Demonstration zu erleben und sich über die Entwicklung von Future Skills und die Integration von VR in das Curriculum auszutauschen. Am Ende des Workshops sollen die Teilnehmenden ein Verständnis für die technischen und organisatorischen Voraussetzungen sowie die pädagogischen Vorteile von VR-basiertem Lernen entwickeln und die Umsetzung in ihre eigene Organisation übertragen können.

Erfolgreich ausbilden: Unterstützungsangebote in der Pflegeausbildung

Workshop | Raum: SR112

Referent:innen: Yvonne Behrens, Prof. Dr. Katrin Keller & Prof. Dr. Kathrin Bieler, FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Die Leitfrage des Workshops ist, wie Auszubildende in der Pflege erfolgreich unterstützt werden können. Zur Beantwortung der Frage erfolgen Einblicke in zwei Projekte sowie eine interaktive Workshopphase mittels der Methode World Café. Unterstützungsbedarfe werden im Austausch landesspezifisch und landesübergreifend ermittelt und in dazugehörige Unterstützungsbedarfe überführt. Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung von involvierten Personen im Bildungswesen Pflege.

Erfolgreiches simulationsbasiertes Lernen

Markt der Möglichkeiten

Referierende: Luana Kraus, Bildungscampus Koblenz & Linda Lorenz, Pflegeschule Daun

Das Projekt DigiKPart zeigt, wie digitale Kompetenzen gezielt in der Fort- und Weiterbildung Pflegender gestärkt werden können. Auf Basis des DigComp 2.2 Frameworks wurden drei Module entwickelt, die digitale Lehrmethoden, interaktive Tools und neue Lernkulturen verbinden. Am Stand können Besucher*innen digitale Anwendungen direkt erproben und sich hochschulübergreifend vernetzen.

Erleben und Wahrnehmen von Gewalt aus der Perspektive von Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege

Poster | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Karin Bauer, Dr. Martina Hiemetzberger, Diamonde Kullnig, Astrid Sobczak, Prof. Dr. Christina Mogg & Prof. Dr. Simone Grandy, Wiener Gesundheitsverbund, Campus Donaustadt

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Gewalterleben von Auszubildenden und ihre Reaktion im Umgang mit diesem Phänomen. In den Ergebnissen wird deutlich, dass der Begriff Gewalt einen großen Interpretationsspielraum zulässt. 

Escape Room als innovatives Lernformat in der Notfallmedizin: Spielerisches Training der Reanimation für Pflegeschüler*innen

Poster

Referierende: Erma Humkic, Klinikum Nürnberg

Die Vermittlung von Reanimationsmaßnahmen stellt in der Ausbildung von Gesundheitsfachkräften eine zentrale Herausforderung dar. Neben theoretischem Wissen sind insbesondere praktische Fertigkeiten und die Fähigkeit zur schnellen Entscheidungsfindung unter Stress essenziell (McGaghie et al., 2011). Dieses Projekt stellt ein innovatives Lehrkonzept vor, das die Prinzipien der Notfallmedizin in einem interaktiven Escape Room-Format vermittelt.

Etablierungsmöglichkeiten des „Room of horrors“

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Beatrice Behne, Julia Kappel & Natalie Rupprecht, FH Campus Wien

Um der zunehmenden Fehleranfälligkeit infolge Komplexitätssteigerung und Fachkräftemangel Rechnung zu tragen, wird das dem Konstruktivismus folgende Lernkonzept „Room of horrors“ in unterschiedlicher Weise im Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Cam-pus Wien eingeführt.

Evaluationsstudie zur Weiterbildung von Gesundheits- und Pflegefachpersonen als Multiplikatoren digitaler Transformation

Vortrag | Raum: Mehrzwecksaal (2. OG)

Referent:innen: Thomas Kuscher, Laura Rothmann, Bernhard Kraft, Susann Zawatzki, Sebastian Hofstetter & Prof. Dr. Patrick Jahn, Universitätsmedizin Halle

Mixed-Methods-Evaluationsstudie zur Weiterbildung für Gesundheits- und Pflegefachkräfte, um sie als Multiplikatoren in der digitalen Transformation zu qualifizieren. Die Ergebnisse zeigensignifikante Anstiege der definierten Kompetenzbereiche sowie lernförderliche Maßnahmen.

EvaMAKS: Evaluation der MAKS®-Therapieschulung. Eine querschnittliche Betrachtung zertifizierter MAKS®-Therapeut/innen hins...

Vortrag

Referierende: Aaron Freier, Michel Hummel, Prof. Dr. Eileen Goller, Westsächsische Hochschule Zwickau, Jürgen Fischer, Clar Cert GmbH & Prof. Dr. Elmar Gräßel, Uniklinikum Erlangen/Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Die Studie evaluiert die MAKS®-Therapieschulung anhand des Vier-Ebenen-Modells nach Kirkpatrick. Bei der MAKS®-Therapie handelt es sich um eine nichtmedikamentöse multimodale Therapie für Menschen mit Menschen mit Demenz. Mittels einer Online-Befragung von 2.146 ausgebildeten Fachkräften werden Wissenszuwachs, Praxistransfer, Arbeitsbelastung und Selbstverwirklichung untersucht.

Fake News im Unterricht – Didaktische Ansätze zur Stärkung der Medienkompetenz auf verschiedenen Ebenen

Workshop 

Referierende: Anett Friedrich & Simone Dalcke, Berliner Bildungscampus

Der Workshop „Fake News im Unterricht: Didaktische Ansätze“ zielt darauf ab, Lehrkräfte und Pädagog*innen auf die Vermittlung von Medienkompetenz vorzubereiten. Durch die systematische Berücksichtigung der Mikro-, Meso-, Makro- und Exoebene werden praxisorientierte Methoden wie das „Bad News Game“ und Fallstudien eingesetzt, um kritisches Denken zu fördern. Die Teilnehmer entwickeln Unterrichtseinheiten, integrieren diese in bestehende Strukturen und reflektieren gesellschaftliche Herausforderungen wie Desinformation. Der Workshop kombiniert Theorie und Praxis und stärkt so die individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Medienkompetenz.

Feedback in der Notfallversorgung: ein unterschätzter Lernfaktor?

Poster

Referierende: Steffen Einhaus, Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH (RKiSH), Bastian Klostermann, Sven Lamka, Sarah-Marleen Storch & Prof. Dr. Maria A. Marchwacka, Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften

Das Projekt beleuchtet Feedbackprozesse im Rettungsdienst als unterschätzte Lern- und Bildungsfaktoren. Auf Basis qualitativer Interviews werden Herausforderungen, Potenziale und der Bedarf an einer partizipativen Feedbackkultur analysiert.

Fit für die digitale Transformation: eine Themenlandkarte

Vortrag

Referierende: Julia Amann, Careum, Reto Schürch, Careum/Universität Bern & Carmela Flury, Careum

Der Beitrag stellt die von Careum entwickelte Themenlandkarte zur digitalen Transformation vor, die als Orientierungshilfe dienen soll. Es werden Erfahrungen und Erkenntnisse eines Programms zur Förderung digitaler Kompetenzen bei Mitarbeitenden geteilt und gezielte Empfehlungen abgegeben.

Fit und gesund für die Zukunft – Gesundheitskompetenz und ihre Rolle in der nachhaltigen Gesunderhalt...

Poster

Referierende: Vanessa Gaspar, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Nordwest e.V.

Ziel der Arbeit war die qualitative Untersuchung der Gesundheitskompetenz von Auszubildenden und Studierenden der Pflege, um Einflussfaktoren und Auswirkungen gesundheitsfördernder Maßnahmen zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen eine heterogene Gesundheitskompetenz mit diversen Unsicherheiten im Umgang mit gesundheitsrelevanten Informationen. Die Notwendigkeit einer gezielten frühzeitigen Förderung der Gesundheitskompetenz durch strukturierte Gesundheitsprogramme in der praktischen Ausbildung wird unterstrichen.

Förderung der Interprofessionellen Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich durch gemeinsame Bachelorstudien

Poster | Raum: Flure im 2. OG

Referent:innen: Stephanie Eller, fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH

Grundstein einer gelingenden interprofessionellen Zusammenarbeit ist eine interprofessionelle Ausbildung. Darauf basierend wurde das Bachelor-Programm Bachelor of Continuing Education for Health Professions für Angehörige eines MTD-Berufs bzw. Hebammen entwickelt und umgesetzt.

Förderung der navigationalen Gesundheitskompetenz von Jugendlichen in Tirol

Markt der Möglichkeiten | Raum: PT104

Referent:innen: Dr. Claudia Zelle-Rieser, Gilles Bernard, Simone Vitzthum & Dr. Kurt Martini, fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH

Das Projekt bietet ein niederschwelliges Angebot für Schulen zur Förderung der navigationalen Gesundheitskompetenz von Jugendlichen in Tirol durch ein Lehrkonzept, dessen Kern eine Stadtrallye mittels Smartphone-App bildet.

Förderung von Datenkompetenzen in Gesundheitsberufen durch Open Educational Resources: Ein praxisorientierter Leitfad...

Poster

Referierende: Vivian Lüdorf, Dr. Julia Nitsche & Prof. Dr. Jan P. Ehlers, Universität Witten/Herdecke

Im Rahmen des Projekts DIM.RUHR wurde ein didaktischer Leitfaden entwickelt, der eine systematische Grundlage für die Erstellung von Open Educational Resources (OER) bieten soll. Er zielt darauf ab, die Qualität und Praxisrelevanz dieser Materialien zu erhöhen, um die effektive Vermittlung von Datenkompetenz im Gesundheitswesen zu fördern.

From Novice to Mastery

Poster

Referierender: Felix Bieder, Evangelische Hochschule Dresden

Das Poster visualisiert eine studentische Hausarbeit von explorativem Charakter. Es betrachtet das „From Novice to Expert“-Modell von Patrica Benner und dessen Ergänzung um die Stufe „Mastery“ im Rahmen des Theorie-Praxis-Transfers.

Future Skills für Gesundheitsberufe – Irritation als wichtiger Lernmoment? Das Potential von Irritationen in simulationsbas...

Vortrag

Referierende: Sofia Mallmann, Cellitinnen-Akademie Louise von Marillac-Schule

Irritationen verunsichern – und darin liegt ihr Potential, zukunftsfähige Antworten zu ermöglichen, die über das Gewohnte hinausgehen. Wie wird aus Irritation Bildung – und aus Verunsicherung Erkenntnis? Videografierte Simulationen von Aufnahmegesprächen mit Schauspielpatienten liefern dazu wichtige und grundlegende Erkenntnisse für die Pflegebildung und -didaktik.

Future Skills in den Gesundheitsberufen: Kontinuierliche Glukoseüberwachung als Pilotprojekt zum Erwerb wiss. Kompetenzen

Vortrag

Referierende: Katharina Übelhör, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Prof. Dr. Diego Moretti, Fernfachhochschule Schweiz & Dr. Sylvia Kaap-Fröhlich, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

In einem Pilotprojekt im Bachelor „Ernährung und Diätetik“ der Fern-FH Schweiz wurden durch ernährungsbedingten Selbsttestung mittels Glukosesensoren der Erwerb von Future Skills, wie Data Literacy, kritisches Denken und Patientenorientierung angebahnt.  

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